Folgender Rueckblick enthaelt (natuerlich, duh.) eine gewisse Menge Spoiler! Ich versuche die jeweils aktuelle Episode so spoilerfrei wie moeglich zu beschreiben, gehe aber gleichzeitig davon aus, dass alle vorherigen Episoden bereits gesehen wurden. Also nur weiterlesen, wenn euch das egal ist und/oder ihr auf Stand seid und ihr aus irgendeinem Grund trotzdem noch meine Meinung zu dem Kram wissen wollt.
Episode 7 beginnt mit einerm Verhoer in Woodbury, wo Merle versucht Glenn auszuquetschen wo sich der Rest der Gruppe aufhaelt, insbesondere sein Bruder Daryl. Dass er dabei nicht besonders freundlich ist, brauche ich hier wohl nicht erwaehnen. Ich finde es uebrigens ziemlich cool, dass Merle einfach immer noch genau der gleiche Bastard ist, der in Season 1 zurueckgelassen wurde. Er geht sogar so weit, den gefesselten Glenn mit einem Walker einzuschliessen um ihn „nachfuehlen zu lassen wie es auf dem Dach so war.“ Diese Szene fand ich persoenlich sehr sehr stark, denn nach dem ploetzlichen Tod von T-Dog war ich mir echt nicht sicher ob er es schaffen wuerde. Maggie hingegen wird im Raum nebenan vom Governor „befragt“, wobei dieser im Gegensatz zu Merle mehr auf psychischen Terror setzt, dabei aber auch nicht weniger zimperlich als sein einarmiger Kollege vorgeht.
Michonne wird von Rick im Gefaengnis aufgenommen und nach einem kurzen Kennenlernen steht schnell fest, dass die naechste gemeinsame Station eine Stadt Namens Woodbury ist. Der Grossteil der Gruppe macht sich mit Michonne auf den Weg, stoesst aber auf eine Menge Walker die ihnen mehr oder weniger Probleme machen. Sie finden gluecklicher Weise eine Huette im Wald die ihnen Schutz bietet. Besagte Huette ist allerdings von einem verwirrten alten Mann bewohnt und sie werden nicht sehr nett empfangen. Wie verwirrt der Mann ist, zeigt unter anderem mein Lieblingsdialog der Episode in der er androht die Cops zu rufen wenn sie nicht augenblicklick sein Haus verlassen wuerden. Zum Ende der Folge sieht man dann auch noch wie sie sich in den Waeldern vor den Toren von Woodbury verstecken, bereit ihre Freunde aus den Faengen des Governors zu befreien.
Andrea, die von Glenn und Maggie noch nichts mitbekommen hat mimt weiterhin die naive Gespielin des Governors. Dieser weiht sie in ein Projekt des Doktors ein, der untersuchen will, ob ein Walker nicht doch noch einen menschlichen Teil im Bewusstsein hat. Er begleitet dabei einen Bewohner des Dorfes auf dem Sterbebett und protokolliert sein Verhalten und seine Reaktionen auf bestimmte Erinnerungen. Andrea, die den Prozess bereits bei ihrer Schwester miterleben musste, versucht ihm nahezulegen, dass ein Walker kein Bewusstsein mehr hat, stoesst aber auf Unverstaendnis. Erst als es dann wirklich soweit kommt und sie ihn vor einem Biss des Infizierten rettet, glaubt er ihr. Was genau jetzt mit dieser Szene bezweckt werden sollte ist mir nicht ganz klar. Bis auf die Tatsache, dass Andrea scheinbar auch ein bisschen mehr Badass geworden ist gibt es hier nichts Neues zu sehen.
Insgesamt bin ich aber zufrieden mit der Folge. Es passiert zwar nicht viel, aber das was sich abspielt ist wichtig und gibt einen guten Ausblick auf die naechste Folge, die gleichzeitig die Winterpause einlaeutet. Es wird heiss hergehen und ich denke mal das Tempo der ersten Folgen von Staffel 3 wieder aufnehmen. Ich schaetze es wird einen derben Cliffhanger geben, der uns auf die kommenden Episoden im Fruehjahr(?) 2013 freuen laesst.
Freuen wir uns mit S03E08 “Made To Suffer” auf das Halbzeitfinale der Season.
Was bisher geschah:
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