Mit Ausgabe #21 wird uns mit der im letzten Heft schon angekuendigten Story um Man-Bat ein kompletter Story Arc in einem Heft aufgetischt. Sowas gab es mit der Ausgabe Der erste Schnee bereits schon mal: Es ging dort um Mr. Freeze und wie ihr euch vielleicht erinnert, gefiel mir die Ausgabe ziemlich gut. Ob Man-Bat da mithalten kann? Nunja..
900
Im ersten der drei Teile geht es um einen Virus, der sich seuchenartig in Gotham verbreitet und alle infizierten binnen Sekunden in menschliche Fledermaeuse verwandelt. Aeusserst aggressive, menschliche Fledermaeuse. Auch der bekannte Killer Zsasz (dessen Name ich immernoch nachschlagen muss) ist dem Virus zum Opfer gefallen und ist jetzt noch gefaehrlicher. Fuer Batman allerdings trotzdem kein Problem, ihm macht allerdings die schiere Masse an Opfern zu schaffen. Denn er erkennt, dass die Betroffenen zwar aeusserst mordlustig sind, jedoch jegliche Kontrolle ueber ihr Handeln verloren haben und rein instinktiv agieren. Wie Fledermaeuse nunmal so sind.
Jedenfalls verschont er die unschuldigen Einwohner Gothams soweit es geht und nachdem er vergeblich seine Bat-Kumpels um Hilfe bittet, bekommt er gluecklicherweise Hilfe von einem Professor namens Kirk Langstrom, dem das Virus zu verdanken ist. Besagter Professor hat auch schon eine Art Gegenvirus entwickelt, injiziert sich dieses selbst und wird damit zur titelgebenden Man-Bat und bekaempft die Seuche nun mit einer Gegenseuche. Yeah, science!
Man-Bat in: Geburt einer Familie
Der zweite Teil der Man-Bat Ausgabe erzaehlt auf einer handvoll Seiten die Hintergrundgeschichte des Professor Langstorms und seinen Beweggruenden ein Fledermaus-Serum zu erschaffen. Er ist naemlich gar kein Schuft, er wollte blinden und tauben Menschen die Moeglichkeit geben, sich ueber Sonar in der Welt zurechtzufinden. Offensichtlich gab es Nebenwirkungen und zusaetzlich kam das Serum in die falschen Haende..
Gotham Cops in: Im Schatten des Blaulichts
Der dritte und letzte Teil der Story spielt in einem Zimmer im Krankenhaus, in dem einer der infizierten und geheilten Polizisten von seinen Kollegen nach den Geschehnissen befragt wird. Er erzaehlt ihnen, dass er sich im Wahn mit Batman anlegte und wird von den meisten gefeiert, doch bald kommt die typische Debatte auf, ob Batman ueberhaupt Freund oder Feind sei. Das gab es schon zig mal und haette hier definitiv nicht sein muessen, war meiner Meinung nach aber trotzdem ein gelungender Abschluss der Story.
Insgesamt bin ich mit Man-Bat erwacht ziemlich zufrieden, was aber im Vergleich zur vorigen grausigen Ausgabe auch nicht unbedingt schwer ist. Die Idee mit dem Virus hat mir ebenfalls gefallen und endlich war es mal nicht Batman, der das Boese vertreiben konnte, nein ganz im Gegenteil schien er sogar ziemlch machtlos zu sein. Hut ab!
Was bisher geschah:
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