Notizblog Mai 2016

Terranigma
Mitte April hatte wir zum FrühstücksZock mit Terranigma angefangen und das dann nach etwa vier Wochen auch durchgehabt. Das Spiel zählt für mich aufgrund seiner Vielseitigkeit immer noch zu den Toptiteln auf dem Super Nintendo, weshalb ich es auch immer wieder gern spiele. Ein Playthrough liegt bei mir zwischen 12-15 Stunden, was durchaus an einem Wochenende machbar ist.

Illusion of Time | Review
Da wir Terranigma spielten und ich den geistigen Vorgänger Illusion of Time siet knapp 20 Jarhen besitze, aber bis heute nie gespielt habe war es wohl an der Zeit, ein kleines Sideproject zu starten. So richtig überzeugen konnte mich das Spiel zwar nicht, aber das liegt wohl einfach daran, dass es relativ schlecht gealtert ist und es so viele andere Spiele aus der Zeit gibt, die mir sehr am Herzen liegen.

The Banner Saga
Wunderbares rundenbasiertes Strategie mit entscheidungsbasierter Handlung im Vikingersetting. In den Kämpfen sind HP gleichzeitig die Angriffsstärke, wohin gegen der Schaden aus EigeneHP – RüstungDesGegners berechnet wird. Das Kampfsystem hat mir total gut gefallen, da man stets abschätzen muss, mit welchem Charakter man welchen Gegner wie angreift.

Star Fox Guard
Neben Star Fox Zero erschien letzten Monat auch Star Fox Guard, eine Art Tower Defense, für die WiiU. In jedem Level hat man Macht über 12 Schussanlagen, deren Kameras jeweils via Gamepad angewählt werden können und dann auf dem TV angezeigt werden. Hat man einen Gegner im Visier muss man ihn nur noch abschießen. Finde ich von der Idee her gar nicht so uebel, letzten Endes war es mir aber etwas zu hektisch. Vielleicht schaue ich mir das in Zukunft nochmal irgendwann genauer an.

Dungeon Fighter
Im April hatte die gute Frau Margarete einen Artikel verfasst in dem sie kooperative Brettspiele empfohlen hat. Eines dieser Spiele war Dungeon Fighter, das ich mir dann aufgrund der Cover Art auch direkt kaufen musste. Man kämpft sich mit einer Gruppe von Helden durch einen Dungeon in dem hinter jeder Tür ein Monster wartet.

Je nach Raum kann man sich nach dem Kampf am Heilbrunnen regenerieren, Dinge kaufen oder fetten Loot kassieren. Der Clou ist bei Dungeon Fighter allerdings, dass man im Kampf die Würfel auf eine Zielscheibe werfen muss und sich daraus der Schaden ergibt. Je nach Raum oder Monster muss man dazu aber auch noch weitere Regeln beachten wie beispielsweise mit der „falschen“ Hand würfeln oder den Würfel erst auf der Nase balancieren und dann auf den Tisch rollen lassen.

Ihr merkt, es ist nicht das ernsteste Spiel, was es gibt und dementsprechend lustig ist auch die Spielanleitung aufgemacht. Der Humor kommt Munchkin sehr nahe, was mir super gefallen hat. Einen kompletten Abend kann man mit Dungeon Fighter wohl nicht füllen, aber als Absacker taugt es dank seiner lockeren Art sicherlich sehr gut.

Roter November
Zuerst das wichtigste: Ich würde Roter November nicht besitzen, wenn ich nicht so coole Leser hier im Blog hätte. Tatsächlich hat nämlich jemand unten auf den Link zu meiner Amazon Wunschliste geklickt und mir das Spiel klammheimlich zusenden lassen. Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmal!

Nun zum Spiel: Auch Roter November spielt man in der Gruppe gemeinsam gegen die Zeit. Als Gruppe Kobolde ist man auf dem namensgebenden Uboot roter November gefangen, welches zu sinken droht. Ständig bricht irgendwo Feuer aus oder Wasser ein und auch Sauerstoff, Temperatur und Druck können zur Gefahr werden.

Um die Probleme zu bewältigen führt man Aktionen aus, die hingegen wieder Zeit kosten. Erhöht man die aufgewendete Zeit, dann ist die Chance höher, das Problem zu lösen. Allerdings wird der Zeitmarker entsprechend weiter verschoben, was wieder neue Probleme Lecks und Feuer auslösen kann. So muss man immer abwegen, wie wichtig das Problem wirklich ist und ob man ein weiteres Leck riskieren will.

Ziel ist es, als gesamte Gruppe (1-8 Spieler) 60 Minuten an Bord der roten November zu überleben. Mich hat die spielweise sehr stark an das SciFi-Roguelike Faster than Light (FTL) erinnert, was mir ziemlich gut gefallen hat.

Game of Thrones (Staffel 6)
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Game of Thrones langsam aber sicher die Luft aus geht. Ich schaue mir die Episoden zwar immer noch sofort an und freue mich über das, was ich da jede Woche in Westeros erlebe. Im Anschluss habe ich aber immer seltener das Bedüfnis mit anderen darüber zu sprechen. Es gibt zwar immer wieder ein paar krasse Enthüllungen aber mir fehlt der große Zusammenhang zwischen den vielen, vielen Subplots.

Fear the Walking Dead (Staffel 2A) | Reviews
Die zweite Staffel war ziemlich durchwachsen. Ein paar gute Episoden waren dabei, aber insgesamt leider eher mau.

Gotham (Staffel 2)
Gotham konnte mich nach wie vor fast jede Woche begeistern. Tolle Charaktere am laufenden Band, interessante Storys und eine phantastische Inszenierung. Genau so muss eine Serie sein <3

Dark City
Dark City ist ein toller SciFi-Film der irgendwo zwischen Matrix, 1984 und einer interaktiven Version der Truman Show wandert. Alles im Deckmantel des Film Noir. Ab und an gibt es zwar ein paar Logikloecher aber insgesamt auf jeden Fall zu empfehlen. Grossartig!

Stadt der Gewalt
Jackie Chan mal in einer ernsten Rolle, das gibt es auch nicht oft. Ganz okaye Mischung aus Sozialdrama und Gangsterfilm. Kann man sich zwischendurch auch mal antun.

A Girl Walks Home Alone at Night | Review
Ziemlich toller Film, den uns die Iranerin Ana Lily Amirpour da regiessiert hat. Insgesamt sehr, sehr ruhig, was dem Zuschauer die Moeglichkeit gibt, sich auf das Gesehene zu konzentrieren und die phantastischen Bilder ins Hirn zu brennen. Ein Film, der massiven Interpretationsspielraum bietet, aber auch ohne jegliche Interpretation ein absolutes Fest fuer die Sinne ist. Wow.

Gangster Squad
Auf Hochglanz polierter Gangsterfilm mit grossartigem Cast. Die Story war interessant und cool inszeniert. Man konnteden boesen auch richtig gut bloed finden aber dennoch konnte mich Gangster Squad nicht so 100% ueberzeugen. Schade eigentlich, muss ich wohl irgendwann nochmal schauen.

Edge of Tomorrow
Erstaunlich gute Alien-Blockbuster-Action am Groundhog Day. Hat wirklich Spass gemacht und war ziemlich erfrischend mit der Thematik. Bitte mehr davon!

Das Haus am See
Hui, so kitschig hatte ich den gar nicht in Erinnerung. Dennoch gut anzuschauen, weil es mal ein Zeitreisefilm ist in dem gar nicht erst versucht wird, das Phaenomen zu erklaeren sondern die Protagonisten einfach das beste aus der Situation machen was wie koennen.

Der Duft der Frauen
Nach langer Zeit endlich mal wieder gesehen. Al Pacino ist ja schon ziemlich krass. Unglaublich wie sympathisch er das blinde Arschloch spielt.

Hot Rod | Review
Auch beim hundertsten mal immer noch zum totlachen. Knaller.

Victor Frankenstein – Genie und Wahnsinn | Review
Der Film beginnt bereits mit den einleitenden Worten, dass man diese Geschichte bereits kenne. Da wir den Mythos um Frankenstein hier aber aus einer ganz neuen Perspektive geschildert bekommen und es im Wesentlichen auch die Vorgeschichte ist, die erzaehlt wird, wissen wir als Zuschauer zwar ungefaehr, was auf uns zukommt, aber trotzdem immer noch wenig genug um der Geschichte gespannt zu folgen und mitzufiebern.

Survival Game | Review
Mit Survival Game haben wir einen Film bekommen, der vom Ansatz her gar nicht so übel ist und auch ein paar ganz coole Ideen hat. Leider hat es bei der Umsetzung dann leider nicht so gut geklappt, sodass ich den Film wohl niemandem wirklich empfehlen kann.

WolfCop
Sehr sympatischer WerCop-Film, den ich hoffentlich bei der zweiten Sichtung noch geiler finde. Kann man definitiv gucken, sofern man auf Trash steht :D

National Lampoon’s Vacation
Klassiker, der doch relativ gut gealtert ist. Gut, dass familientauglicher Humor damals noch nicht so albern war.

European Vacation
Gelungene Fortsetzung, Slapstick muss man halt moegen.

Christmas Vacation
Auch im Sommer sehr guckbar!

National Lampoon’s Vegas Vacation
Gehoert zum Marathon dazu, aber im Zweifel lieber die anderen 3 Teile nochmal gucken.

The Big Short
Sehr unterhaltsame Nacherzählung vom Zusammenbruch des Immobilienmarkts. Trotz der immer wieder eingeworfenen Erklärungen der Fachbegriffe habe ich am Ende maximal die Haelfte verstanden. Aber was soll’s, Margot Robbie im Schaumbad ♥

Outrage
Ich weiss nicht so recht was ich davon halten soll, aber von der Inszenierung auf jeden Fall ziemlich klasse. Die Story muss ich wohl noch etwas wirken lassen. Insgesamt aber eher empfehlenswert.

Nausicaä – Prinzessin aus dem Tal der Winde
Knaller, wie gut der Film auch nach mehr als 30 Jahren noch aussieht. Soundtrackmaessig ebenfalls immer noch ziemlich weit vorne dabei. Die Story ist zwar etwas kitschig aber hey: der Film ist ein Knaller!

Unheimliche Begegnung der dritten Art
Fast 40 Jahre auf dem Buckel, aber optisch noch immer sehr beeindruckend. Die Story ist vielleicht nicht die aber geilste aber neben dem ganzen generischen SciFi Geballer heute ist das eigentlich auch mal eine nette Abwechslung.

Butch Cassidy und Sundance Kid
Sehr unterhaltsames Westerndrama das durch viel Galgenhumor der Protagonisten bestechen kann. Ausserdem: Raindrops keep falling on head!

Warcraft | Review
Kann man gucken. Nicht der Oberknaller aber definitiv guckbar. Wenn man sich mit der Lore auskennt wahrscheinlich noch geiler.

X-Men Apocalypse | Review
Da mir X-Men Apocalypse total gut gefallen hat, obwohl ich kaum Vorkenntnisse hatte und die Mutanten-Saga immer eher doof fand, kann ich den Streifen wohl jedem empfehlen. Wir haben es hier mit grossartiger Inszenierung, gutem Humor und interessanten Charakteren zu tun. Trotz der enormen Laenge von 145 Minuten und der drohenden Zerstoerung der ganzen Welt!!1111 ein echt klasse Film, der von vorne bis hinten gute Unterhaltung bietet.

Alice through the Looking Glass
Konnte mich leider nicht sonderlich begeistern. Gewollte Reizueberflutung mit einem ziemlich nervigen Johnny Depp. Einzig Sacha Baron Cohen konnte mich in diesem Film begeistern.

Wild at Heart
Weniger gut als ich ihn in Erinnerung hatte, aber irgendwie hinterlaesst Wild at Heart doch wieder einen bleibenden Eindruck. Cage spielt total super und auch ein Willem Dafoe kann hier stark auftrumpfen.

X-Men: First Class
Nachdem mich Apocalypse wieder ziemlich angefixt hat, musste ich natuerlich auch First Class nochmal sehen. Und wer haette das gedacht, ich finde den Film gar nicht so uebel :D
Die Tage dann mal noch Days of Future Past schauen, der ist ja komplett an mir vorbei gegangen..

Bunker of the Dead | Review
Ueberraschend spassiges Found-Footage-B-Movie, das sich 73 Minuten lang wie ein knackiger First-Person-Shooter anfuehlt.

The Cutting Edge
Sehr interessante Doku ueber die Funktion des Editors beim Film und viele verschiedene Schnitttechniken.
Kann man sich hier auf Youtube ansehen.

Achilles und die Schildkröte
Artsy fartsy im positivsten Sinne des Wortes. Kitano liefert hier ein sehr interessantes Drama um einen talentierten, aber erfolglosen Kuenstler dessen Liebe zur Malerei zur ungesunden Obsession wird.

X-Men: Days of Future Past
War bei Release irgendwie an mir vorbei gegangen, schade. Haette mich gern schon im Kino ueber Quicksilver und Wolverine amuesiert.

Cabin Fever
Haette ich mir wohl nicht gekauft, wenn da nicht das Digipak im Mueller fuer’n 5er zu haben gewesen waere. Muss man nicht unbedingt gesehen haben, fuer Genrefans aber sicher empfehlenswert. Ausserdem: Pancakes!

Thor: Der letzte Wikinger
Ich habe mich dazu durchgerungen, die Marvel Comic Sammlung endlich mal weiterzulesen, jetzt wo ich die ersten 60 Bnde ja seit Monaten vollständig habe. Band #4 war der erste ungelesene und so kam es, dass ich Thor las. Konnte mich leider überhaupt nicht begeistern, was wahrscheinlich an der fehlenden Tiefe und Spannung der Geschichte lag. Es erfüllt zwar das Klischee, aber der Comic war mir viel zu einfach gestrickt. Alles wurde doppelt und dreifach erklärt und es war von Anfang an klar, dass Thor am Ende seinen Hammer bekommt und damit alles kaputt bolzt. Laaaaangweilig. Einzig der vermeintliche Antagonist Beta Ray Bill schien etwas interessant zu sein, kam aber aufgrund etlicher Nebenhandlungen leider viel zu kurz. Schade.