Mein letzter Beitrag zum Zockwork Orangeschen #52Games ist schon viel zu lang her! Es ging damals um das Thema It’s a Trap! und ich habe über ZombiU geschrieben. 14 Wochen später bin ich endlich wieder dabei.
Um was geht es hier eigentlich? Ihr habt die Ankündigung für die Neuauflage von »52 Games« verpasst und möchtet auch mitmachen? Dann informiert Euch hier um was es geht. Auch Späteinsteiger sind herzlich willkommen.Alle Beiträge zum laufenden und auch zum letzten Blogprojekt findet ihr unter der Kategorie »52 Games«.
Es ist Halloween und das Thema “Horror” gab es schon mal, was liegt da also näher, als Clowns zum Thema zu wählen? Eigentlich erdacht, um Menschen Freude zu bereiten, werden Clowns spätestens seit Stephen King immer öfter mit Horror, Schrecken und Grusel in Verbindung gesetzt. Auch in Games kommen Clowns jeder Art vor. Lustige, gruselige, Piratenclowns, Gangsterclowns, Clown-Pokémon und Killerclowns. Und bestimmt noch 1000 andere Arten von Clowns. Welcher Videospiel-Clown ist euch am stärksten in Erinnerung geblieben?
Auch wenn ich mit “Send in the Clowns” eigentlich gar nicht so auf Zack bin. Wäre da nicht der grausame Titel Kid Klown auf dem Super Nintendo. Ich habe das Spiel erst relativ spät bei einem Kumpel kennengelernt, war aber sofort in seinen Bann gezogen. Kid Klown ist im Grunde ein Platformer, wovon es ja auf dem Super Nintendo so einige gab. Der Kniff des Spiels ist allerdings, dass man nicht von links nach rechts sondern in einer isometrischen Ansicht von oben links nach unten rechts läuft. Auf die Kamera zu quasi. Womit nicht nur der Blick auf kommende Hindernisse versperrt ist, sondern auch das Steuerkreuz um 45° gedreht. Hier ein Beispiel:
Das Spiel fällt aber trotz dieser Hürden in die Kategorie “schrecklich schwere Titel, die man aber irgendwie doch nicht weglegen kann.” Neben dem hohen Schwierigkeitsgrad gibt es aber auch positive Aspekte: Statt eines klassischen Timers gibt es wunderbar ins bescheuerte Theme passend eine ewig lange Lunte, die zu einer Bombe am Ende des Levels führt. Kid muss sich also nicht nur aus gameplaytechnischer Sicht beeilen, sondern auch thematisch, weil ja sonst die Bombe hochgeht. Ich finde außerdem die Animationen und den Soundtrack sehr gelungen, sodass der Frust auch beim heutigen Spielen noch durch das drumherum gedämpft werden kann.
Weiter als bis zur obligatorischen Eiswelt bin ich leider nie gekommen. Wie im Video oben zu sehen kommt danach aber gar nicht mehr viel. Vielleicht sollte ich für den Titel tatsächlich mal wieder eine Sunday Gaming Madness ansetzen, immerhin wohnen mein Kumpel Babs und ich jetzt näher aneinander als je zuvor o/
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