Notizblog Juli 2017

ibb & obb (PC)
Ein ganz, ganz großartiger Koop-Puzzle-Platformer, den es für kleines Geld bei Steam zu kaufen gibt. Wir haben ihn beim FrühstücksZock gespielt, auf der Couch macht ibb & obb aber sicherlich noch mehr Spaß. Wie wahrscheinlich jedes Koop-Spiel, aber was soll’s.

https://youtube.com/watch?v=bOH9HHH5fnI&list=PLqyEceY3G5QwuU3BxJofSo_rkhIUolHJl

Terranigma (SNES)
Eins meiner absoluten Lieblingsspiele, auch über die Grenzen des SNES hinaus. Terranigma vereint Action und Abenteuer auf eine ganz magische Art und Weise mit einer wirklich tollen Story zu einem der besten Spiele die ich kenne.

DerSoundtrack ist ebenfalls überragend und wenn ich so darüber nachdenke, fällt mir nichts ein, was mir an dem Spiel nicht gefällt. Nicht alles ist super-duper-mega-geil, aber alles ist mindestens gut. Ein Klassiker für den Super Nintendo, der leider nie den Weg in die Staaten geschafft hat und daher wohl auf viel weniger Toplisten vertreten ist als ihm gebührt.

https://youtube.com/watch?v=D7i2YNvwXRs&list=PLqyEceY3G5QwTfTTxRwgq-oC-EKHHbY5j

Persona 4 (PS Vita)
Nach knapp 80 Stunden habe ich das wohl großartigste Spiel für die PS Vita dann auch endlich beenden können. So sehr ich es Anfangs verfluchte, so sehr habe ich mich in das Spiel verliebt.

Es waren schier phantastische Charaktere und zum Ende hin konnte ich gar nicht genug von ihren Geschichten bekommen. Nach langer Zeit hatte ich mal wieder das Gefühl, ein Spiel nicht beenden zu wollen, weil mir die Welt so sehr ans Herz gewachsen ist. Absolute Empfehlung.

Diablo III: Reaper of Souls: Necromancer (PC)
Die aktuelle Season habe ich trotz der neuen Charakterklasse erstaunlich wenig gespielt. Ich glaube ich brauche erstmal wieder eine Pause vom guten, alten Diablo III. Nach über 1000 Stunden Spielzeit langweilt es mich dann doch irgendwie, ständig die selben Tasten zu drücken und mich der tollen Animationen zu erfreuen. Aber hey, ich hatte über 1000 Stunden Spaß damit, so what.

The Last of Us + DLC (PS4)
Da ich ziemlich günstig an eine PlayStation 4 gekommen bin, konnte ich endlich The Last of Us spielen. Der Titel liefert eine wirklich tolle Geschichte, die wahnsinnig gut inszeniert ist und mich den Controller kaum aus der Hand legen ließ.

Ganz im Gegenteil zur Steuerung und einigen Aspekten des Gameplays, die mich regelrecht in den Wahnsinn getrieben haben. Dennoch auch hier wieder eine Empfehlung an alle, im Zweifelsfall einfach ein Longplay oder so anschauen.

Lumo (PS Vita)
Nach Persona brauchte ich neues Futter für die Vita, doch leider konnte mich Lumo nicht überzeugen. Die Idee des isometrischen Puzzlers ist zwar ganz nett, aber lange (uund häufige) Ladezeiten und gamebreaking Bugs sind leider etwas, das ich auf meiner Pendelstrecke nicht gebrauchen kann.

Muramasa Rebirth (PS Vita)
Ebenfalls auf dem Weg zum und vom Büro habe ich auf der PSVita Maramusa Rebirth gespielt. Eigentlich ein ganz nettes Slice ’em Up, aber nach ein paar Stunden wurde ich des Kämpfens müde und entschied mich, aufzugeben als ich mehrere Fahrten damit verbrachte an einem Boss zu scheitern. Es machte kaum noch Spaß und war mir insgesamt viel zu hektisch für die Zug- und Busfahrt.

Picross (Android)
Mit Picross habe ich dann endlich ein Genre gefunden, mit dem ich wunderbar ein paar Minuten verbringen kann, 1-2 Levels abschließe und mich dann wieder tiefenentspannt dem grauen Alltag widme. Gibt’s für Umme im Playstore, also ruhig mal ausprobieren.

Splatoon 2 Splatfest (Switch)
Ich habe die Chance genutzt, Splatoon 2 anzutesten und bin eigentlich ganz zufrieden damit gewesen. Im Grunde eine aufgebohrte Version vom ersten Teil, und damit schon mal grundsolide.

Ich komme zwar mit Analogsticks noch immer nicht wirklich gut klar, was das Zielen angeht, aber darum geht es beim Turf War ja auch gar nicht. Ziel ist es nach wie vor, möglichst viel Fläche mit mit eigenen Farbe zu bedecken und das macht auch nach wie vor viel Spaß. Ich muss mal schauen, ob und wann ich mir die Vollversion zulege.

Overcooked (PS4/Switch)
Ganz, ganz wunderbares bis-zu-vier-Spieler-koop-Spiel in dem man gemeinsam eine Restaurantküche organisieren muss. Extremer Wuselfaktor, tolle Optik und vorprogrammierte Diskussionen über die Aufgaben der anderen. Meiner Meinung nach ein must-have für die Switch. Bonus für PS4 Spieler: man kann zu zweit an einem Controller spielen!

The Stanley Parable
Dazu sage ich mal nix, sondern verweise einfach auf meine quasi druckfrische Review um Spiel und meinen most moegest zu Spielen für einen Tag.

Wie immer auch in Podcastform auf durchgespielt.net zu hören:

Train to Busan, 2016 – ★★★★½
Nochmal mit der Freundin gesehen und auch diese war ziemlich begeistert. Bei der zweiten Sichtung hat mir der Film sogar noch ein bisschen besser gefallen, wahrlich eine ganz, ganz große Leistung, auch abseits des Zombiegenres. Große Empfehlung!

Despicable Me 3, 2017 – ★★★
Solides Sequel der Reihe. Wer vorher schon kein Fan war, wird es auch hier mit nicht. Viel, viel nostalgischer 80s-Humor, der wohl auch den Erwachsenen Zuschauern Mehrwert gegenüber manch anderer Kinderkomödie bietet. Heimlicher Star war natürlich der Bösewicht Balthazar Bratt, von dem würde ich mir auch ein Spinoff ansehen.

Spider-Man: Homecoming, 2017 – ★★★★
Der Film hat wirklich Spaß gemacht. Zwischendurch hatte mir Spideys Anzug ein bisschen zu viele Gadgets aber insgesamt sehr guckbar.
Ich bin mit der Vorlage natürlich nicht vertraut, aber Filme sollten imho immer als allein stehendes Werk gesehen werden und als solches hat Homecoming für mich sehr gut funktioniert.
Es war nett anzusehen, wie Peter Parker sich entwickelt und auch der Bösewicht war endlich mal nachvollziehbar und ohne großes wir-müssen-das-Universum zerstören-Blabla.
Kann man gucken, Empfehlung!

Okja, 2017 – ★★★
Schwer zu sagen, was ich von dem Film nun wirklich halten soll. Die Message ist zwar klar und wichtig, aber irgendwie habe ich da doch ein bisschen mehr erwartet.
Ich muss allerdings die Schauspieler loben, die haben ihr Ding allesamt ziemlich gut gemacht finde ich, auch wenn mir die Rollen teilweise zu exzentrisch waren.
Naja, kann man gucken.

Baby Driver, 2017 – ★★★
Ich hatte im Vorfeld schon den einen oder anderen Podcast zum Film gehört und hatte daher eine ziemlich genaue Vorstellung davon, was mich bei Baby Driver erwartet würde: Super stylische Action mit dem Hauch einer Story.

Im Grunde hat der Film auch genau das geliefert, aber so richtig warm konnte ich mit Edgar Wrights neustem Werk leider nicht werden.
Baby Driver mag audiovisuell sicherlich ein kleines Meisterwerk sein, nur bringt mir das leider nicht viel, wenn ich absolut kein musikalisches Taktgefühl habe und die audiovisuelle Komposition daher meist gar nicht erkennen, geschweige denn genießen und wertschätzen kann.

Die eine oder andere filmische Finesse ist natürlich auch bei mir angekommen, und auch die meisten Witze konnten zünden. Dennoch ärgere ich mich maßlos darüber, diesen Film nicht so abfeiern zu können, wie ich es gern täte.

https://postbequatschung.de/2017/08/14/post-bequatschung-03-war-of-the-ueberleitung/