Ohne lang(weilig)en Einleitungstext all das, was Herr moep0r im August über sich hat ergehen lassen:
Hoplite (Android)
Ein ganz ein feines rundenbasiertes Hex-Strategie-Spiel für unterwegs. Im letzten durchgespielt-Cast com Dodo empfohlen und jetzt auch von mir.
Protip: Erst die free Version durchspielen und im Anschluss die Vollversion kaufen, weil diese nochmal mehr Content, Upgrades und Achievements freischaltet. Wie ein Addon quasi. Kostet zwar nur kleines Geld, aber gratis testen ist ja trotzdem nicht verkehrt.
Dr. Langeskov, The Tiger And The Terribly Cursed Emerald: A Whirlwind Heist (PC)
Eigentlich will ich dazu gar keine Worte verlieren, immerhin hatte ich es hier schon mal im Notizblog und hier habe ich auch nochmal etwas ausführlicher darüber geschrieben. Außerdem kann man es auch einfach auf Steam laden und spielen. Für Umme. Also los jetzt, keine Ausreden mehr!
The Beginner’s Guide (PC)
The Beginner’s Guide erzählt die Geschichte eines Spieleentwicklers. Über die Prototypen seiner Spiele. Wahnsinnig interessant und dank eines Sprechers aus dem Off wird man als Spieler durch die „Level“ geführt und bekommt deren Bedeutung für das Gesamtkonstrukt erklärt, wenn nötig. Empfehlung!
Illusion of Time (SNES)
Endlich mal wieder ein klassisches FrühstücksZock-Spiel. Illusion of Time ist der quasi-Vorgänger vom großartigen Terranigma. Für mich kommt es leider nicht an die anderen „großen“ SNES-RPGs ran, bietet aber dank seiner interessanten Level Mechanik durchaus Grund, gespielt zu werden. Mehr in der Review.
Duolingo (Android)
Ich habe mich entschieden während der Umsteigezeit am Bahnhof anstatt Twitter zu grinden einfach ein bisschen Spanisch zu lernen. es kann ja nicht Schaden, eine der meistgesprochenen Sprachen der Welt zu beherrschen. außerdem kann ich dann vielleicht eines Tages Marcos und Orange is the New Black komplett ohne Untertitel schauen. Ich habe es hier als Spiel gelistet, da es ein XP System gibt und man Level erreichen kann und durxhaus das Gefühl von Progress hat. Nur durchspielen kann man es wohl nicht.
Max Payne (Android)
Nach Jahren unter den irgendwann mal gekauften Apps wiedergefunden und entschlossen *dem* Shooter meiner Jugend mal wieder ein paar Stunden zu widmen. Die Twinstick-Touch-Steuerung ist auf dem Smartphone leider ziemlich unterirdisch aber dank ziemlich akzeptabler Zielhilfe kann man theoretisch auch einfach wild umsich ballernd durch die Levels laufen. Leider kommt die legendäre „Bullet Time“ (Slow Motion) aufgrund der mauen Steuerung und den dadurch fehlenden taktischen Möglichkeiten viel zu kurz und das einst wirklich epische Spiel verkommt als Unterwegstitel schnell zum 08/15 Shooter. Die Story ist aber noch die selbe und somit bietet Max Payne auch in der mobilen Variante ganz nette Unterhaltung für ..naja, zwischendurch. Am schlimmsten ist eigentlich das fehlende Checkpointsystem, sodass man schlimmsten Falls wirklich den Level komplett neuspielen muss wenn man vergessen hat zu speichern bevor man die Passage spielt in der man in den Tod stürzen kann.
The Inner World (PC)
Ein Spiel, über das ich im Vorfeld gar nichts(!) wusste. Ich hatte es bei gog.coms Pinata-Aktion gewonnen und einfach blind drauf los einen Morgen beim Frühstückszock damit überbrücken wollen. Es handelt sich bei The Inner World um ein Point and Click Adventure das aus einem Studienprojekt einiger Deutscher Studenten entstanden ist. Ich brauchte etwas um mich in die Welt hineinzufinden, freundete mich dann aber doch mit den Charakteren an und kann nun ruhigen gewissens behaupten, es gern gespielt zu haben.
Furi (PS4)
Bockschwer, aber sau geil. Sehr stylische Optik, grandioser Soundtrack und ein knüppelharter Schwierigkeitsgrad. Allein für den ersten Gegner im Tutorial habe ich etwa 40 Minuten gebraucht. Bockschwer. Aber sau geil.
Nidhogg 2 (PC)
Sehr kurzweiliger „Degen-Duell-Simulator“. Ziel ist es, von A nach B zu gelangen und alles, was auf dem Weg liegt zu töten. Und mit alles meine ich den Gegenspieler, der das selbe versucht, nur in die genau entgegengesetzte Richtung. Durch verschiedene Waffen und Angriffe bleibt es auch bei der 10. Runde noch spannend und man hat genug Tiefe um sich den ganzen Abend damit zu beschäftigen. Auch der integrierte Turniermodus ist sehr vorbildlich!
Tap Souls (Android)
Hat wesentlich mehr Tiefe als ich anfangs vermutet habe. Sehr nett, aber auch gerade zu Anfang auch sehr stressig, wenn man wirklich Progress machen will
Wie immer auch in Podcastform auf durchgespielt.net zu hören:
Sunshine Reggae auf Ibiza, 1983 – ★★★½
Hat mir wesentlich besser gefallen als ich hier zugeben sollte. Wenn man Kalauer-Kanone Karl Dall gern dabei zusieht, wie er einen Knaller nach dem anderen abfeuert, hat man seinen Spaß. Andernfalls muss man sich halt parallel zu jedem Augenrollen ein Bier in den Hals kippen.
Dunkirk, 2017 – ★★★½
Ich finde es ziemlich schwierig, Dunkirk zu bewerten. Die meisten Kriterien unter denen man einen (guten) Film wahrscheinlich bewerten wollen würde existieren hier nicht oder nur in abgewandelter Form.
Christopher Nolan konnte seine Vision vom dritten Akt eines Kriegs-Thrillers dennoch sehr gut verpacken. Ich müsste lügen, wenn ich sage, ich hätte nicht die gesamte Laufzeit über angespannt im Kinosessel gesessen und die Fingernägel in die Lehne gekrallt.
Leider konnte mich der Film (bei der Erstsichtung noch) nicht so richtig abholen und so fällt es mir auch relativ schwer, euch hier davon vorzuschwärmen. Aus diesem Grund fällt es mir auch schwer, hier eine Empfehlung auszusprechen, denn ich kann echt nicht abschätzen was für einem Publikum so ein spezieller Film wirklich gefallen würde.
Grundsätzlich kann ich wohl sagen, dass jeder mit Interesse am Medium Film Dunkirk im Kino sehen sollte. Wie viel Spaß man dabei hat ist eine andere Sache, aber das audiovisuelle Erlebnis kann wohl niemand abstreiten. Von daher: Gucken!
Abraham Lincoln vs. Zombies, 2012 – ★
Leider selbst in der SchleFaZ-Variante ganz furchtbarer Schund. Was wirklich schade ist, denn die Vorlage mit Aber und den Vampiren hat mir eigentlich ganz gut gefallen.
War for the Planet of the Apes 2017 ★★★★
Meiner Meinung nach ein sehr gelungener Abschluss der Trilogie. Hier und da gibt es leider Plotholes, die man nicht weiter hinterfragen sollte, aber insgesamt kein Film über den ich mich geärgert hätte. Wer mit RISE und DAWN etwas anfangen konnte, dem wird wohl auch WAR gefallen. Von handwerklicher Seite sind mir einige echt tolle Landschaftsaufnahmen im Gedächtnis geblieben und auch das Finale des Films war ziemlich spektakulär anzusehen. Die Affen waren natürlich auch top animiert, das brauche ich eigentlich gar nicht zu erwähnen, oder? Der Film hat mir gefallen, aber ohne Vorwissen sollte man den wohl nicht im Kino schauen, daher nur eine eingeschränkte Empfehlung.
Terminator 2: Judgment Day, 1991 – ★★★★★
Auch nach 26 Jahren kann T2 noch immer begeistern. Es stammen so viele so ikonische Szenen aus diesem Werk, dass es mich im Kino fast zu tränen gerührt hat, wie großartig dieser Film doch einfach ist.
Dank der einfach phantastischen Inszenierung und den großartigen schauspielerischen Leistungen kann Terminator 2 auch heute noch als guter Actionfilm punkten. Nicht nur für Fans des Actionkinos ein Muss, jeder sollte diesen Film aus der Feder des Titanic-Regisseurs James Cameron mal gesehen haben.
Atomic Blonde, 2017 – ★★★★
Ich gebe zu, meine Erwartungen an Atomic Blonde waren eher niedrig. Genau genommen erwartete ich eigentlich nur überzogene Action und stylische Bilder.
Habe ich das bekommen? Ja.
Darüber hinaus ist der Film aber auch einfach ein phantastischer Actionstreifen, der sich hinter nix verstecken muss. Ich habe hier und da aufgeschnappt, Charlize Theron verkörpere hier den weiblichen John Wick (was aufgrund des gemeinsamen Regisseurs auch irgendwie nahe liegt), aber dafür unterscheiden sich die Filme für mich zu sehr.
Ja, das mag zum Teil daran liegen, dass sie eine Frau ist. Auf der anderen Seite hätte der Film exakt so funktioniert, wenn die Hauptrolle von einem Mann gespielt worden wäre. Und das macht ihn für mich so großartig. Es wird sich nie darauf berufen, das Loraine eine Frau ist. Selbst die Nackszenen haben einen Zweg und erfüllen in keinsterweise irgendeinen Male Gaze oder spielen ein Klischee aus, mit dem sie männliche Gegner außer Gefecht setzt.
Nein ganz im Gegenteil: Theron teilt ordentlich aus und steckt aber auch ordentlich ein. Die Action im Film ist besonders in der zweiten Hälfte wirklich deftig und als Zuschauer leidet man gemeinsam mit der Heldin.
Viele Oneshots und eine grundsätzlich eher ruhige Kamera verleihen den Action da nochmal einen Nachdruck, der im Gedächtnis bleibt.
Ansonsten bleibt noch zu erwähnen, dass der Film wie erwartet sehr stylisch war. Therons Outfits mögen zeitlich vielleicht nicht ganz in die 80er passen, sehen aber sehr gut aus. Mir hat gefallen, wie gut sie aussieht, ohne dabei zu sexy zu sein.
Ja, Atomic Blonde hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Death Note, 2017 – ★
Uff. Leider wirklich kein guter Film. Ich kannte die Vorlage nicht, konnte mich aber auch trotz niedriger Erwartungen überhaupt nicht dafür begeistern. Der Film erinnert mich leider die gesamte Laufzeit auf billigen 22.15Uhr RTL2-Horror. Auf die schlimmste Art und Weise :(
Wer mich lieber reden hört, kann sich das ganze auch hier in der aktuellen Post Bequatschung anhören:
https://postbequatschung.de/2017/09/12/post-bequatschung-04-jurassic-judgement/
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moep0r
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