Ausprobiert: audible

Grundsätzlich habe ich ja nichts gegen Bücher. Ich mag sie eigentlich sogar recht gern. Gern genug, um ihnen eine eigene Kategorie hier im Blog zu widmen. Früher(tm) gab es dort auch sogar relativ regelmäßig immer wieder Buchkritiken. Leider ist das mit der Zeit irgendwie eingeschlafen, was wohl hauptsächlich daran liegt, dass ich kaum noch Bücher lese.

Parallel dazu bin ich aber mehr oder weniger zum Podcastjunkie mutiert und da hat es natürlich nicht lang gedauert, bis ich auf den Trichter gekommen bin, mir ja auf dem Weg zur Arbeit auch Bücher vorlesen lassen zu können. Ich hatte vor ein paar Jahren schon mal damit experimentiert, aber da war das alles noch in den Kinderschuhen (oder ich zu doof) und war relativ umständlich.

Mittlerweile geht das dank audible alles ein bisschen einfacher und daher will ich euch meine Erfahrungen mit dem Netflix der Bücher mal näher bringen.

So richtig viel gibt es allerdings gar nicht zu erzählen, denn audible funktioniert so einfach wie man es sich nur vorstellen kann:

1. App installieren
2. Hörbuch aussuchen
3. Play drücken
4. Fertig.

Sofern man keinen super duper mega Vertrag mit etlichen Gigabytes Mobildaten hat sollte man das Hörbuch dann vielleicht noch über das heimische WLAN herunter laden, dann verbraucht die App auch unterwegs nichts mehr vom wichtigen Twitter- und Facebookvolumen. Weiterer Protip von mir wäe auch noch, die Abspielgeschwindigkeit zu erhöhen. Ich kannte das Feature bereits aus meiner Podcast App und höre meine Lach und Sachgeschichten unterwegs in der Regel bei 175%.

Glücklicherweise funktioniert das bei audible genauso und verschnellert lediglich die Sprechgeschwindigkeit, ohne dabei den grässlich hochgepitchten Chipmunkeffekt hinzuzufügen. Meine Freundin konnte diese Begeisterung übrigens überhaupt nicht teilen, sie meinte sie würde die Geschwindigkeit wohl eher noch weiter herunter stellen. Sie würde Simon Jägers Stimme ja schließlich so lang hören wollen wie möglich. Nunja, es gibt ja sonne und solche.

Das Abomodell von audible ist auch sehr angenehm, denn für knappe 10 Euros im Monat bekommt man ein Buch seiner Wahl für umsonst. Da ist es natürlich nicht ganz so clever, es so schnell wie möglich zu hören, aber das muss man ja auch nicht. Alternativ kann man auch einfach Bücher zum Normalen Preis kaufen oder einfach warten bis der nächste Monat anfängt. Ich komme so vielleicht endlich wieder auf mein Ziel, pro Monat (mindestens) ein Buch zu lesen.

Ich habe mir bis jetzt Die Insel der besonderen Kinder angehört und werde wohl direkt mit dem Nachfolger, der Stadt der besonderen Kinder weiter machen. Vielleicht schiebe ich dann auch noch mal den Marsianer dazwischen, das Hörbuch soll ja auch ganz phantastisch sein. Wie sieht es bei euch aus, habt ihr Erfahrungen mit dem Hörbuchdienst? Irgendwelche Geheimtipps? Oder Lieblingssprecher?

moep0r

Joggen, zoggen & drüber vloggen. Fan von Nachhaltigkeit & Empathie. Macht Internet @ linktr.ee/moep0r & #FrühstücksZock @InsertMoin. #SchleFaZ-#SektionBielefeld Wenn Dir gefällt, was ich hier mache, kannst du mich auf Ko-Fi unterstützen, dann kann ich mir bald noch mehr Zeit für das alles nehmen. Alternativ wäre ein Kommentar unter diesem Artikel (ja, genau diesem hier) auch super knorke! <3