All das, was Herr moep0r im September über sich hat ergehen lassen.
Disgea 5 Demo (Switch)
Leider absolut nicht mein Fall. Entweder war die Demo einfach zu kompliziert, oder ich zu weit vom Genre entfernt oder beides. Zusätzlich waren die Charaktere alle überhaupt nicht mein Fall, was mir die Kaufentscheidung dann auch abgenommen hat. Aber dafür sind Demos ja auch da.
Blaster Master Demo (Switch)
Im Grunde ein ganz nettes Spiel, aber irgendwie fehlt mir leider der Anreiz, es weiterspielen zu wollen.
The Last Guardian (PS4)
Schwierig. Ich hatte mit The Last Guardian wirklich viel Spaß, aber mindestens auch genauso viel Frust. Die Atmosphäre ist großartig und ich habe als Spieler wirklich eine Verbindng zu Trico aufgebaut. Dennoch war das Gameplay totale Grütze, sodass ich mich immer und immer wieder darüber geärgert habe, das der Protagonist (nicht Trico, sondern der Junge) eben nicht das tut, was ich von ihm will.
Die Atmo hat mich dann aber doch zu sehr mitgerissen als dass ich mir einfach ein Playthrough hätte ansehen können. Ich schätze, man muss es wirklich selbst gespielt haben. So ungeil die Steuerung auch sein mag.
Project Octopath Traveler (Demo) (Switch)
Ein Titel der viel verspricht und mich auch schon mit der Demo überzeugen konnte. Das könnte ein sehr schniekes JRPG werden, ich freu mich drauf. Dauert aber mindestens noch bis 2018 wenn ich mich recht erinnere.
Metroid: Samus Returns (3DS)
Da ich bisher kein Metroid gespielt habe, ging ich sehr unvorbereitet an dieses Spiel heran. Leider wurde ich mit dem Prinzip des ewigen Backtrackings erst sehr spät warm. Da ich mir clevererweise die Collector’s Edition gekauft habe, entschied ich mich dann letzten Endes dazu, das Spiel komplett zurückzuschicken. 100 Tacken für einen Titel der mich eigentlich gar nicht abholt ist dann selbst mir zu viel des Guten. Nachtrag: Kurz nach Veröffentlichung dieses Artikels bekam ich Bescheid von Amazon, dass die CE um 30€ reduziert wurde und mir die Differenz gutgeschrieben würde. Daher habe ich die Box nun doch behalten und Samus Returns durchgespielt.
Wie immer auch in Podcastform auf durchgespielt.net zu hören:
Jurassic Park, 1993 – ★★★★
Nach wie vor ein sehr guter Film, der auch nach über 20 Jahren noch viel Spaß macht. Hier und da darf man über gewisse Dinge nicht weiter nachdenken, aber grundsätzlich auch heute noch sehr guckbar.
Logan Lucky, 2017 – ★★★½
Ich muss sagen, dass ich aufgrund des Trailers keine sonderlich großen Erwartungen an Logan Lucky hatte. Hillbilly-Slapstick und eine mäßige Heist-Story.
Zum Glück wurde ich dann aber mehr oder weniger zu meinem Glück gezwungen und schaute mir den Streifen im Kino an. Wahrscheinlich haut die Story um die beiden Logan-Brüder und den Knacki Joe Bang niemanden aus den Socken, aber es ist durchaus erfrischend, mal wieder eine so leichtherzige Heist-Komödie zu sehen.
Die Hillbilly-Witzeleien hielten sich zum Glück in Grenzen und ehrlich gesagt waren Joe Bangs Brüder komplett austauschbar. Andererseits hat es auch nicht gestört, denn wenn noch weitere Charaktere gebraucht werden, warum nicht zwei kauzige Hinterwäldler nehmen?
Ich fand es außerdem wahnsinnig gut, Daniel Craig und Channing Tatum mal in anderen Rollen zu sehen als den coolen Anzugträger bzw den durchtrainierten Schönling. Besonders Craig schien wirklich Spaß zu haben und konnte meine anfängliche Skepsis schnell verfliegen lassen.
Sehr schön war auch, dass Soderberg hier stark auf Show-don’t-tell gesetzt hat und uns nicht wie sonst für heist movies typisch erst der komplette Einbruch gezeigt wurde und wir anschließend in einer Montage erfahren, wie es *wirklich* passiert ist.
Außerdem wurden eben viele Dinge einfach getan ohne nochmal genau zu erklären warum das jetzt genau nötig war.
Ein Appell an die Intelligenz des Zuschauers. Womit wir letzen Endes wohl genau beim Gegenteil der von mir erwarteten Hillbilly-Slapstipck-Alberei wären.
Thanks for Sharing, 2012 – ★½
Ich fand den Film sehr schwierig zu sehen und ich weiß auch nicht so recht, was ich im Nachhinein davon halten soll.
Im Kern geht es um (Sex)Sucht und Personen, die abstinent sind, oder es werden wollen. Mir hat leider eine Art roter Faden gefehlt, denn vieles wird angeschnitten, dann aber nicht weiter ausgeführt oder nur sehr oberflächlich angegangen.
Empfehlen kann ich “Thanks for Sharing” ehrlich gesagt nicht, da ich wirklich nicht einschätzen kann, wem dieser Film gefallen könnte. Daher möchte ich hier auch gar nicht weiter darüber sinnieren. Schade.
Bullyparade – Der Film, 2017 – ★★★★
Ich mochte die Bullyparade ja damals wirklich sehr gern. Die daraus entstandenen Filme konnten mich leider eher nicht so abholen und so war ich natürlich auch etwas skeptisch als “Bullyparade – Der Film” angekündigt wurde.
Ich erfuhr dann aber zum Glück, dass es sich dabei gar nicht um einen Spielfilm mit durchgehender Handlung handelt (haha). Nein, es sollten einfach nur die allseits beliebten Sketche in etwas längerer Form sein. Ungefähr so, als würde man sich 90 Minuten lang ein “Best of Bullyparade” nach dem anderen auf Youtube reinziehen. Was kann da schon schief gehen?
Ich habe jetzt eine Nacht drüber geschlafen und bin auch heute noch ziemlich froh, den Film gesehen zu haben. Es war ein bisschen wie eine Zeitreise, den Dreien bei ihren Blödeleien zuzusehen. Die Charaktere haben sich ende der 90er wesentlich tiefer in mein HIrn gebrannt als ich es für möglich gehalten habe und so konnte ich mich herrlichst über ihre Marotten und Catchphrases amüsiert.
Zusätzlich wurden immer wieder sehr gekonnt berühmte Filmszenen parodiert, die aber auch ohne Kenntnisse der Vorlagen gut funktionieren dürften, da die Witze und Wortspiele originell genug sind um dem Zuschauer mehr als nur ein “LOL Das ist doch wie in Wolf of Wall Street!!!11 Oder???” zu entlocken.
Meine Empfehlung geht raus an jeden, der die Bullyparade auch schon früher mochte, denn genau das bietet der Film mit dem Titel “Bullyparade – der Film” nunmal. Wem der Humor damals schon zu doof/schlau war, wird wohl auch heute nichts damit anfangen können.
Aber was weiß ich schon, mich bringt es ja auch schon zum Lachen, wenn da Zurück in die Zukunft parodiert wird, die Zeitmaschine kein DeLorean, sondern ein Trabbi ist und statt “OUTATIME” dann eben “DDR FORCE 1” auf dem Nummernschild steht.
Wer mich lieber reden hört, kann sich das ganze auch hier in der Post Bequatschung anhören: <Link folgt>
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moep0r
Joggen, zoggen & drüber vloggen. Fan von Nachhaltigkeit & Empathie. Macht Internet @ linktr.ee/moep0r & #FrühstücksZock @InsertMoin. #SchleFaZ-#SektionBielefeld Wenn Dir gefällt, was ich hier mache, kannst du mich auf Ko-Fi unterstützen, dann kann ich mir bald noch mehr Zeit für das alles nehmen. Alternativ wäre ein Kommentar unter diesem Artikel (ja, genau diesem hier) auch super knorke! <3
Ja, die Steuerung von «The Last Guardian» kann herausfordernd sein. Auch die Sturheit des Viehs. Da war wohl auch nicht alles gewollt. Dennoch: Ein geniales Spiel!
Disgea 5 hat mich auch total kalt gelassen. Die Charaktere empfand ich wirklich recht abschreckend. Wie in einem schlechten, auf Hip getrimmten Anime für Jugendliche zwischen 11 und 14.