Ausgabe Nummer 5 laeutet den Beginn der Story um den Rat der Eulen ein und beginnt damit dass Bruce Waynes Alter Ego darueber sinniert, wie Gothams Einwohner die Stadt definieren und wo er sich im Stadtbild sieht. Danach wird ein bisschen uebertriebener technischer Schnickschnack vorgestellt, der mit einem projezierbaren Gesichtstransplantat anfaengt und bei einer Fernzugriffskontaktlinse fuer den Computer der Batcave aufhoert. Hach ja, was Geld nicht alles moeglich macht.
Danach begleiten wir Bruce Wayne und drei Robins (Nightwing, Red Robin und Robin) auf eine Gala auf der wir sowohl Waynes Vision vom „neuen Gotham“ als auch den Buergermeisterkandidaten Lincoln March kennen lernen, doch kurz darauf erhaelt Gordon (dessen Lippen Wayne dank der Superkontaktlinse lesen kann) einen Anruf und Bruce verlaesst die Feier um den eben beschriebenen Tatort aufzusuchen.
Ab hier kommt die Story dann auch richtig in Fahrt: das Opfer wurde mit etlichen Messern aufgespiesst, hinterlaesst keinerlei Hinweise auf seine Identitaet, und alles deutet auf Gothams alte Legende vom Rat der Eulen hin. Batman streitet das ab, denn niemand kennt die Stadt so gut wie er und wenn es den Rat wirklich gaebe, wuesste er davon. Einen weiteren Hinweis findet er an der Wand, denn dort wurde mit entflammbarem Farbverduenner die Nachricht hinterlassen, dass Bruce Wayne morgen sterben wuerde.
Dieser laesst sich davon natuerlich nicht im geringsten einschuechtern und was folgt ist eine Szene in der man erst etwas ueber die steinernen „Waechter des Wayne Towers“ erfaehrt und dann Bruce Wayne sieht, der durch eins der Fenster des Towers geworfen wird. Anschliessend folgt eine Rueckblende, die Batman und Jim Gordon 24 Stunden zuvor bei der Autopsie des unbekannten Opfers zeigt. Wobei Batman zusammen mit Nightwing von seiner Hoehle aus via eines geometrischen Scanners die Leiche untersucht und eigentlich nur Gordon im Schauhaus ist.
Danach sehen wir Wayne und March im alten Wayne Tower wie sie sich gegenseitig Honig um den Mund schmieren und auf eine aehnliche Veregangenheit zurueckschauen, denn auch die Eltern von Lincoln March wurden ermordet als er noch ein Kind war. Das kleine Techtelmechtel wird aber zu einem abrupten Ende gefuehrt, denn ploetzlich stuermt ein Unbekannter im Eulendress den Raum und versucht Wayne wie angekuendigt zu toeten. Dieser darf sein alter Ego natuerlich nicht preisgeben und versucht seine Treffer so gut es geht wie Glueck aussehen zu lassen. Der kampf endet im bereits zuvor gesehenen Sturz aus dem Fenster, jedoch ist die Lage fuer Wayne nicht ganz so schlimm, denn er findet (natuerlich) noch Halt an einem der Waechter des Wayne Towers, wohingegen der Eulenmann erst ein paar Etagen weiter unten aufhoert zu fallen. Auf einem Auto. Das macht ihm allerdings nicht viel, denn kurz nachdem er in den Krankenwagen eingeladen wurde, steht er einfach wieder auf und geht weiter auf die Jagd.
Ich fand die Ausgabe eigentlich ganz cool, da jetzt wirklich mal eine laengere Story anfaengt und auch nicht direkt klar ist, mit wem Batman es denn ueberhaupt zu tun hat. Bisher waren das ja immer nur so Larifari Episoden, die dann nach maximal zwei Heften wieder vorbei waren. Doch der Rat der Eulen scheint da mehr auf Lager zu haben. Sehr schoen fand ich auch die Rueckblenden, da kam ein bisschen mehr Schwung in den Verlauf. Waere am Anfang nicht so viel Techporn gewesen haette sich #5 vielleicht sogar mit der ersten Augabe den Thron geteilt. Ein weiteres Manko war wie bereits zuvor bei Cobblepots Partnern die fehlende Einbindung von anderen Charakteren, in diesem Fall die drei Robins, die auf der Party vorgestellt werden. Bis auf Nightwing wird da leider ueberhaupt nicht weiter drauf eingegangen. Ob es nur eine Hommage oder Anspielung auf die anderen Serien des Universums sein sollte weiss ich nicht, aber da kommt ja noch ein bisschen was.
Was bisher geschah:
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